Bald ist es so weit und die drei Wintermonate beginnen. Es werden Winterschuhe, dicke Mäntel und lange Schals aus dem Keller geholt, um sich auf die kalten Wintertage vorzubereiten.
Damit Ihr Rasen auch im Frühling wieder kräftig wachsen kann und über den Winter nicht abstirbt, helfen Ihnen folgende Tipps:
Am besten wird der Rasen im trocknen Wetter noch ein letztes Mal vor dem Winter gedüngt. Idealerweise verwenden Sie einen Herbstdünger mit viel Kalium. Dieser Nährstoff senkt den Gefrierpunkt des Zellsaftes und Blätter und Halbe bleiben dadurch länger flexibel und brechen nicht so leicht
Achten Sie beim letzten Rasenmähen darauf, dass der Rasen nicht zu kurz geschnitten wird, ansonsten kann er unter Umständen durch Frost und Schnee Schaden nehmen. Ideal sind ca. 5 Zentimeter.
Damit der Rasen über den Winter nicht erstickt ist es wichtig, sämtliches Laub und Pflanzenreste vom Herbst zu entfernen. Wird dies nicht gemacht können sich Pilze und Fäulnis ausbreiten und der Rasen bekommt nicht genug Luft und Licht. Rechen Sie also also die Blätter wöchentlich von der Rasenfläche. Sie können diese in Laubkörben mit Drahtgitter kompostieren oder als Winterschutz in Staudenbeeten verteilen. Sollten Sie abgeerntete Beete haben, kann das Laub auch dort verteilt werden. Bonustipp: Auch mit dem Rasenmäher kann Laub eingesammelt werden.
Zuletzt ist noch wichtig zu erwähnen, dass wenn der Rasen das erste Mal gefroren und mit Raureif überzogen ist, nicht mehr betreten werden soll. Denn gefrorene Halme brechen schnell und das Resultat im Frühling sind gelbe Stellen auf dem Rasen.
Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie sich im Frühling wieder an einem gesunden Rasen erfreuen.
Und sollte Ihnen die Zeit dazu fehlen, sind wir gerne für Sie da.
